Mit Irmgard und Jürgen segelte ich dann weiter nach Griechenland über Montengro bis nach Korfu.
Mit achterlichem Wind und teilweise bis zu 4 Meter hohen Wellen segelten wir von Montenegro eine Nacht und einen Tag, bis wir am nächsten Morgen auf Erikoussa, einer kleinen griechischen Insel vor Korfu, ankamen. Am herrlichen Sandstrand und einem kleinem Hotel, genossen wir ein erstes griechisches Frühstück.
Für 7 Euro konnten wir uns am Bufett bedienen inkl. Kaffee und Orangen-saft. Hier merkten wir zum ersten Mal, das in Griechenland die Preise sehr
moderat waren. Angefangen vom Essen bis hin später zu den Liegeplatz-
gebühren.
Auch die Marina Gouvia hat ein herrliches Schwimmbad und nach der etwas anstrengenden Überfahrt verbrachten wir den Tag am Schwimmbad.
Nach dem Einklarieren am nächsten Morgen bei der Polizei und dem Hafen - Komandanten
schauten wir uns Korfu an und segelten dann weiter nach Sivota. Mittags legten wir eine mehrstündige Pause ein, schauten uns in Sivota um und
genossen das griechische Essen.
Wir segelten dann weiter, um in einer herrlichen Bucht das Wasser zu geniessen, zu schwimmen
und um dort die Nacht vor Anker zu verbringen.
Die Ankunft auf Antipaxos und das Erklimmen der 300 Stufen hoch oben zum Restaurant ist immer wieder ein Erlebnis.
Hier blieben wir eine Nacht vor Anker, um dann weiter zu segeln nach Preveza.
Wir steurten die Marina Preveza an, die noch nicht ganz fertig gestellt war. Aber es gab bereits einen Hafenmeister,
Muringleinen und sehr schöne Sanitäreinrichtungen. Der Preis für eine Nacht war mit 8 Euro mehr als ein Schnäppchen.
Von Preveza aus segelten wir noch in den ambarkischen Golf in die Bucht Vonitsa und mussten aber feststellen, dass es hier viel Müll am Ufer gab.
Entschädigt wurden wir auf dem Rückweg, als wir im ambarkischen Golf eine Delphinschule sahen.
Auf dem Rückweg segelten wir dann nach Parga, ein kleiner bezaubernder Ort. Wir ankerten am langen Sandstrand westlich von Parga und fuhren mit dem Wassertaxi in den
Ort.Irmgard und Jürgen liessen sich hier von einem Straßenmaler verewigen.
Das Bild habe ich einige Wochen später dort abgeholt und mit nach Deutschland genommen.
Am nächsten Tag besuchten wir noch die "Blue Cave" auf der Insel Paxos und liessen es uns nicht nehmen, in der Höhe zu schnorcheln. Dann ging es zurück
nach Korfu in die Marina Gouvia, um nach 14 herrlichen Segeltagen wieder Abschied zu nehmen.
Vielen Dank an Irmgard und Jürgen für diesen wunderschönen Törn, der uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.